Warum Philosophische Praxis?
1. In der Philosophischen Praxis wird aus einem über 2500 Jahre alten Fundus philosophischen Wissens und philosophischer Weisheit geschöpft. Philosophie ist und bleibt stets aktuell.
2. Jedes Thema kann philosophisch besprochen werden, egal ob persönlich, gesellschaftlich, existentialistisch, weltlich, spirituell, metaphysisch, etc.
3. In der Philosophischen Praxis wird dem menschlichen Bedürfnis nach Sinn, Verstehen, (Selbst)Erkenntnis und Transzendenz entgegengekommen.
4. Die Philosophischen Praxis ist ein säkuläres Angebot und steht jedem Menschen offen, unabhängig jeglicher spirituellen Ausrichtung oder Verzicht einer solchen.
5. In der Philosophischen Praxis werden Methoden angewendet, sie folgt allerdings keinem strengen Methodenkorsett und ist weitaus mehr als ein Methodenkoffer. In ihr kann zielorientiert gearbeitet werden, aber auch ergebnisoffen.
Was geschieht in der Philosophischen Praxis?
In der Philosophische Praxis werden Räume und Gelegenheiten zum Philosophieren ermöglicht. Die Angebote Philosophischer Praxis richten sich an Einzelpersonen, Gruppen oder eine breite Öffentlichkeit. In ihr wird das Denken angeregt, in Bewegung gebracht und für den Alltag produktiv gemacht. Sie gibt zu denken und hilft beim Weiterdenken. Sie heilt nicht, optimiert nicht, predigt nicht – sie gibt. Dies ist mein Verständnis davon, daher lautet mein Motto auch: Philosophieren ist Hingabe.
Schwerpunkte meiner Philosophischen Praxis
Inspiration und Motivation findet meine Philosophische Praxis in Themen der praktischen Philosophie, Existenzphilosophie, Sozialphilosophie und -psychologie.
Thematische Spannungsfelder ergeben sich 1. aus dem Wunsch des Menschen nach einem guten Leben und existentiellen Erschütterungen, die uns jederzeit im Leben wiederfahren (können); 2. aus den Wechselwirkungen zwischen Gesellschaft (und ihren Ansprüchen an uns) und dem Individuum, das eine Haltung dazu einnehmen muss; 3. aus ethischen Fragen in der Berufs- und Arbeitswelt, in der wir, je nach Wahl der Lebensweise, einen mitunter großen Teil unserer Lebenszeit verbringen und 4. aus Sinn- und Orientierungsfragen, die sich uns aufgrund unseres Bezogen-seins zur Welt, zu den Dingen und zu anderen Menschen stellen.
Ich verfolge in meiner Philosophischen Praxis einen Ansatz, der existentialistisch, humanistisch, lebensweltbezogen und lebenskunstbezogen ist.